Marco Thiede: Human Punk – for Real, Eigenverlag, 2014

Klappentext:

Ich war noch keine zwölf Jahre alt, als ich 1976 das erste Mal von diesem „Neuen Ding“ aus England hörte: Punk Rock!
Etwas ganz neues, rotziges, revolutionäres. Eine musikalische und verbale Revolution gegen das Establishment! Ein Faustschlag, mitten ins Gesicht vom dahinsterbenden Love Song-Gedudel!
Ich war sofort fasziniert oder besser gesagt: infiziert!
Es fing an mit den Sex Pistols und The Damned – doch als ich Jean Jaques Burnels Bassgitarre bei „Good bye Toulouse“ von den Stranglers hörte, war es komplett um mich geschehen!
Damals wie heute hat es seine Power und Energie nie verloren, und ich liebe all diese Songs wie am ersten Tag!
In diesem Buch möchte ich die Anfänge der Punk Bewegung in Bremen, einer sehr unbeliebten Stadt – speziell in den 80ern, beschreiben.
Über die ständigen Auseinandersetzungen mit rechten Skinheads, und wie man jeden Penny zusammenkratzte, um nur bei jeder guten Show dabei zu sein.
Zuerst in Bremen, dann in anderen deutschen Städten, dann im gelobten England, sowie später in Kalifornien.
Für mich ist es heute noch ein niemals endendes Abenteuer, und ich bin letztendlich 2012 in der Bay Area „gelandet“.
Ich werde dieses Jahr im Dezember 50 Jahre alt, und Punk Rock ist nach wie vor die einzige Art von Musik, die mir ständig Gänsehaut macht!
Und das wird sich, wie bei vielen „Infizierten“, bis zum letzten Atemzug auch nicht mehr ändern!

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